Wallfahrtsort Hluboké Mašůvky

Wallfahrtsort Hluboké Mašůvky

Kategorie: Religiöse Sehenswürdigkeiten und Wallfahrtstouristik

Das bedeutende Wallfahrtsareal in Hluboké Mašůvky finden Sie nur neun Kilometer von Jevišovice. Dieser Wallfahrtsort entstand um die hiesige Heilquelle, deren Sonderereignisse schon in der Zeit nach der Schlacht am Weißen Berg schriftlich verzeichnet wurden.

Das Herz vom Areal bildet die Lourdes-Höhle mit einem Brünnlein auf dem Boden des Tales. Hiervon können Sie sich durch den Kreuzweg zum Kalvarienberg begeben, oder Sie können durch den Waldweg gehen, dieser Waldweg ist die Bilder von verschiedenen Wallfahrtsorten in Böhmen, Mähren, Slowakei und Österreich gesäumt. Auf dem Rückweg gehen Sie um Heiliges Grab, und wenn Sie noch spazieren möchten, können Sie durch den Pfad von Maria Sieben Schmerzen mit sieben Halten gehen, diese Halte malte die weltberühmte Malerin Bedřiška Znojemská.

Die meisten Besucher kommen zum Wallfahrtsareal vom Parkplatz in der Mitte des Dorfes. In diesem Fall empfängt die Maria-Heimsuchung-Kirche sie, diese Kirche geben hundertjährige Linden um. Die Kirche wurde schon im 17. Jahrhundert gebaut. Ursprünglich stand eine Holzkirche hier, geweiht der Jungfrau Maria von Passau. Die Kirche wurde in den Jahren 1949 bis 1953 wesentlich umgebaut und durch Anbau des Schiffs und der prismatischen Turm erweitert.  Es war wahrscheinlich die letzte Kirche in dieser dunklen Ära gebaut.

Nach Hluboké Mašůvky kommen mehrere tausend Pilger jedes Jahr. Sie wollen der Jungfrau Maria de Foi huldigen. Ihre Statuette schenkte der kaiserliche Feldmarschall Ludwig Raduit de Souches den hiesigen Gläubigen. Er bekam den Landbesitz von Jevišovice für seine Dienste dem Kaiser während des Dreißigjährigen Krieges. Die vergrößerte Form der Statue von der Jungfrau Maria de Foi finden Sie heute direkt auf dem Hauptaltar. Die ursprüngliche Statuette von der Jungfrau Maria de Foi war kleiner und Ludwig de Souches trug sie unter seiner Uniform versteckt, um sie ihn schützte. Die Statuette stammt aus einem belgischen Kloster, das Ludwig mit seiner Armee niederbrennen wollte. Die Mutter Oberin bat ihn, um er das Kloster verschonte. Der Marschall erhörte ihre Bitte und die Mutter Oberin schenkte im Austausch dafür diese kostbare Statuette.

Hinter der Kirche kommen Sie eine Treppe herunter und geraten auf eine kleine Kurkolonade. In der Mitte des 19. Jahrhunderts gab es hier noch ein Kurort. Gerade hier finden Sie jenen wunderbaren Brunnen, daraus Sie in vollen Zügen trinken können.

Kontakt


Hluboké Mašůvky
671 52

Tel.: +420 515 255 227, +420 515 255 225
E-mail: info@hlubokemasuvky.cz
Www:

  • Share!

Newsletter

×

Searching

×